Der Sonnengruß, auch als Sivananda Sonnengruß bekannt, ist eine dynamische Abfolge von Asanas (Yoga-Stellungen), die im Hatha Yoga traditionell als Aufwärmübung praktiziert wird. Sein Name leitet sich von der indischen Tradition ab, diese Übung frühmorgens bei Sonnenaufgang auszuführen. Im Hatha Yoga besteht der Sonnengruß aus 12 einzelnen Stellungen, die Körper, Geist und Seele aktivieren.

Obwohl der Sonnengruß in verschiedenen Yoga-Traditionen leicht variieren kann, dient er immer demselben Zweck: Körper und Geist auf die bevorstehende Yogastunde vorzubereiten. Durch die fließenden Bewegungen und die bewusste Atmung fördert er die Konzentration und Achtsamkeit, während er gleichzeitig die Muskeln dehnt und kräftigt.

Die vielfältigen Wirkungen des Sonnengrußes:

  • Aufwärmen: Zu Beginn der Yogastunde wärmt der Sonnengruß den Körper auf und bereitet ihn auf die folgenden Asanas vor.
  • Energetisierung: Der Sonnengruß stimuliert insbesondere das Sonnengeflecht, ein wichtiges Energiezentrum im Körper.
  • Harmonisierung: Durch die Aktivierung der Chakren, wie dem Sexualchakra, Wurzelchakra und Herzchakra bringt der Sonnengruß Körper, Geist und Seele in Einklang. Dadurch können die nachfolgenden Asanas ihre volle Wirkung entfalten.

Der Sonnengruß und die Chakren: Dynamische Körperübungen wie der Sonnengruß wirken auf den gesamten Organismus und alle Energiezentren. Obwohl bestimmte Chakren im Fokus einzelner Positionen des Sonnengrußes stehen, werden letztendlich alle Chakren angesprochen.

Fazit: Aus meiner Sicht sind für eine gezielte Aktivierung einzelner Chakren statische Asanas, die länger gehalten werden, besser geeignet. Der Sonnengruß hingegen eignet sich hervorragend als ganzheitliche Praxis, um den Körper aufzuwecken, den Geist zu fokussieren und die Energie zum Fließen zu bringen.

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